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Am 1.7.2012 wurde wie alljährlich das Rosenblütenfest im Elbauenpark anberaumt. Eigentlich ist der FDF Sachsen-Anhalt jeweils in Sachen Wettbewerb gefragt. Nun ja „Silberne Rose”  war im letzten Jahr und für dieses Jahr gab es keine Teilnehmer für einen Wettbewerb. So haben wir uns selber gestellt, sprich der harte Kern des FDF Sachsen-Anhalt e.V.!

Das Thema: „Rosen und Kräuter“ hat uns natürlich animiert, auch mit diesen zu arbeiten. Ein 10 Meter langer Tisch wurde eingedeckt und nach und nach mit floristischen Werkstücken aufgefüllt. Wir hatten dabei einen Riesenspaß und die Besucher des Elbauenparks natürlich auch. Manche haben einen Wettbewerb vermisst, haben sich dann aber auch über die Kombination der Werkstücke gefreut. Kräuter getestet, Wildrosengelee und Kräuterbutter probiert und natürlich um die floralen Werkstücke gefeilscht. Das Wetter war toll und die Stimmung stand dem in Keinem nach. Wir sind sehr froh über den Verlauf dieses Sonntags.

Die, die immer dabei sind , wenn es um floristische Events geht.

  • Kerstin Winkler mit einer Kräutershow
  • Torsten Schulze mit Partner aus Zerbst,
  • Karin Michellitz aus Halberstadt
  • Birte Peters aus Magdeburg
  • Birgit Bethge aus Flechtingen
  • Oliver Ferchland aus Magdeburg
  • Max und Andrea Marchand aus Magdeburg
  • Manuela Goohsen als multiple Assistentin.

 

Gut, wieder ein freier Tag weniger, aber um einige Erfahrungen reicher. Wir hatten eine  wunderbare Zusammenarbeit der Floristenkollegen aus so unterschiedlichen Regionen und Arbeitsweisen. Eine gute Gelegenheit auch unter Kollegen zu kommunizieren, sich auszutauschen und dankbar für jeden Rat des Anderen zu sein.

Selbst ich, die seit über 40 Jahren mit Blumen arbeitet, kann immer wieder bei solchen Aktionen lernen, es ist so erfrischend zu sehen, wie Kollegen arbeiten, sich Gedanken machen über Geschäftsideen. Neues vorantreiben und nicht stehen bleiben.

Besonders froh bin ich über unseren Nachwuchs, erstaunlicherweise sind das Jungs.

Oliver und Max! Wo bleiben die Mädchen?  Warten die auf die Herdprämie? Unser Beruf ist eigentlich ein Frauenjob, aber dominant sind oft die Männer, was sagt das aus? Ein Phänomen, das ich noch nicht ergründet habe, aber ich bin frohen Mutes, dass die jungen Frauen sich trauen und zu uns finden.

Andrea Marchand